KAMPF-TRAINING


Sensei Josip Weber


                        Josip Weber
Josip Weber

 

Deine Kunstfertigkeit?

Kampfsport // Jiu-Jitsu

 


Wie kamst Du dazu?
Meine Begeisterung für Kampfsport begann schon an frühen Kindheitstagen,

mit Shotokan-Karate.
Jiu-Jitsu lernte ich erst viele Jahre später über meine beiden älteren Söhne kennen -

und belächelte es - bis zum ersten Training, an dem ich selbst teilnahm und

mir die umfangreiche, ganzheitliche Effektivität bewusst wurde.

 


Was fasziniert Dich an Deinem Fach besonders?
Die Fülle der Variationen und die zeitgemäße Umsetzung alter,

bewährter Techniken.

 


Wofür steht Deine Kunst für dich?
Kämpfen ist wie tanzen.
Eine Choreografie - mit dem Ziel, den Gegner in eine für ihn ungünstige Position zu bringen.

Den gesamten Körper als Werkzeug zu benutzen.
Darüber hinaus ist es ein beständiges Lernen über die Physiognomie des menschlichen Körpers,

das Entdecken der Möglichkeiten, den ganzen Körper zielorientiert bewegen und einsetzen zu können.
Jiu-Jitsu entwickelte sich aus dem be- und unbewaffneten Kampf der Samurai und steht für mich als Kunst,

sich alleine aber noch mehr in Wechselwirkung zu einem Gegenüber zu bewegen.

 

 

Dein Angebot?
Ein Gefühl für den eigenen Körper zu entwickeln, auch in Zusammenwirken mit einem Zweiten.
Die Menschen mit der eigenen Erkenntnis zu überraschen, wozu ihr Körper befähigt ist. Die dadurch gewonnene Selbstsicherheit ist ein positiver Nebeneffekt.

Aus eigener Erfahrung mit Verletzungen, ist mein Anspruch jedes Training so sicher wie möglich und verletzungsfrei

zu gestalten. Prävention steht stets an erster Stelle.

 
Dein künstlerischer Lebenslauf, Deine Ausbildung, die wichtigsten Stationen....
*1979

 

Mein Kampfsport-Lebenslauf gliedert sich wie folgt //

erste Erfahrungen als fünf-jähriger mit Shotokan-Karate,
später Tae-Kwon-Do, Kickboxen, Win-Tsung (WT), 1999 Ausbildung zum Fitnesstrainer,

2014 Fortbildung zum Übungsleiter (Jiu-Jitsu), seit 2009 laufend Jiu-Jitsu, 2. Dan.

 

Meine Jiu-Jitsu Karriere begann in Gablitz, wo ich auch gegenwärtig das Glück habe,

bei einem Verein trainieren zu dürfen, der mir sowohl menschlich, technisch wie sportlich zusagt.

 

Es kam, dass ein befreundeter, ausgesprochen sportlicher Vater, dessen Kinder ebenfalls trainierten,

mit Jiu begann und mich fragte, ob ich denn nicht Lust hätte mitzumachen.

Ich startete ein Schnupper-Training und war sofort begeistert.
Von da an verpasste ich kein Training, keinen Lehrgang, Wettkämpfe (Kata & Brasilian Jiu-Jitsu) folgten bald.


Als Blau-Gurt wurde ich von meiner Vereinsleitung gefragt, ob ich beim Kinder-Training assistieren wolle und es entwickelte sich weiter bis ich eigenständig sowohl das Kinder-, als auch das Erwachsenen-Training übertragen bekommen habe und seither zu einem Großteil leite.

Die Schwarzgurt-Prüfung durfte ich bei meiner ewigen Inspiration, dem wundervollen Kyoshi Roberto, 6. Dan, absolvieren. Geschätzte Wegbegleiter der ersten Sekunde sind Shihan Ernst Binder, 6. Dan, fachlich einer der besten Jiu-Jitsu-Trainer Österreichs und unser WKF-Präsident Sensei Gerhard Ivan, 2. Dan, der mir in vielerlei Hinsicht geholfen hat. Besonderer Dank geht auch an Lucas Frybort, 2. Dan - mit dem ich gemeinsam auf der Matte die Wirksamkeit diverser Techniken zur Genüge am eigenen Leib verspürt habe und mit dem es nach wie vor eine Freude ist zu trainieren.

 


Dein Lieblingszitat?
Die Sonne der Kindheit soll die Kraft haben ein Leben lang zu scheinen.